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über mich:

psychosoziale Beraterin | Elternberaterin | Paarberaterin

Traumapädagogin | Sexualpädagogin | Mutter

Meine beraterische Tätigkeit begann im Jahr 2010 mit dem Beginn zur Ausbildung zur diplomierten lgotherapeutischen Lebens- und Sozialberaterin. Diese zweieinhalbjährige Ausbildung in Graz brachte mich sowohl beruflich als auch privat weiter. Danach folgten viele Kurse und Zusatzausbildungen, etwa zur Trauma- und zuletzt Sexualpädagogin.

2014 war ein besonderes Jahr für mich, was meine eigene Identität als Frau betrifft. Ich startete in ein neues Kapitel, nämlich die bewusste Zusammensetzung mit meiner eigenen Weiblichkeit und der Frage, was Frausein für mich bedeutet und wie ich meine Weiblichkeit gerne leben möchte. Einige davor lernte ich das Rote Zelt der Frauen kennen und offerierte nun Frauenkreise und spezielle Workshops und Seminare zum Thema Weiblichkeit.

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Als Jugendarbeiterin begleite ich Jugendliche auf ihrem Weg in die Erwachsenenwelt. Mein Einstieg in die Jugendarbeit 2018 kam recht spontan und überraschend, doch sollte er mein Leben von Grund auf neu mitbestimmen. Über das Jugendzentrum ist es möglich, viele Themen aufzugreifen und Unternehmungen mit den Jugendlichen anzubieten. Als Leitein eines Jugendzentrums ist es meine Aufgabe, Jugendlichen einen geschützten Raum zur Verfügung zu stellen, in dem sie sich ausprobieren und ein breites Angebot nutzen können.

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2018 stieg ich als Referentin in die Erwachsenenbildung ein. Als eine von mehreren Referentinnen bereite ich angehende Tagesmütter/-väter/Kinderbetreuer/innen auf ihre Arbeit mit Kindern vor. Module die ich unterrichte sind:

  • kindliche Sexualität und Körperbewusstsein

  • Bindungstheorie

  • Entwicklungspsychologie

  • Geschlechtssensible Pädagogik

  • Erkennen von Missbrauch und Prävention

  • Kommunikation, Gesprächsführung und Konfliktmanagement

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Mein Interesse an der menschlichen Psyche, Philosophie und spirituellen Themen war "schon immer" groß, weshalb ich sie auch zum Beruf gemacht habe. Besonders herauskristallisiert haben sich die Arbeit mit Frauen, Jugendlichen und Familien - was auch durch meine persönlichen Erfahrungen als Mutter im Familienverband begünstigt wird. Als dreifache berufstätige Mutter ist es mir enorm wichtig, gut organisiert zu sein. Eine stabile Struktur und gute Einteilung sind unumgänglich, wenn so viele Bedürfnisse in einer Familie zu berücksichtigen sind.

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Ich bin sehr vielseitig und engagiere mich in Fragen der Gleichberechtigung und sozialen Gerechtigkeit. Besonders im Bereich der Familien- und Jugendberatung ist mir wichtig, auf Augenhöhe zu sein und allen Beteiligten gleichermaßen zu begegnen. Häufig sind es Kleinigkeiten, die bei Veränderung Großes bewirken und das Zusammenleben erleichtern.

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Besonders meine Ausbildung zur diplomierten Lebens- und Sozialberaterin erlebe ich als große Bereichung - im privaten wie beruflichen Kontext. Jede Zeit ist mit Umbruch verbunden und praktisdch immer geschieht viel im Leben der Menschen. Die Corona-Pandemie zwang viele dazu, sich gründlich mit ihrer Existenz zu beschäftigen - was zum einen viel Gutes (Thema Selbstfindung), zum anderen aber auch viel Herausforderung birgt.

e an der menschlichen Psyche, Philosophie und spirituellen Themen war "schon immer" groß, weshalb ich sie auch zum Beruf gemacht habe. Besonders herauskristallisiert haben sich die Arbeit mit Frauen, Jugendlichen und Familien - was auch durch meine persönlichen Erfahrungen als Mutter im Familienverband begünstigt wird. Als dreifache berufstätige Mutter ist es mir enorm wichtig, gut organisiert zu sein. Eine stabile Struktur und gute Einteilung sind unumgänglich, wenn so viele Bedürfnisse in einer Familie zu berücksichtigen sind.

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Lebenslauf - Vita

Katrin Sander Zauberband

2006 - 2012

           2006

2006

2009 - 2010

2010 - 2012

seit 2014

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           2015

     seit 2016

          2016

          2016

          2018

2018 - 2019

     seit 2018

     seit 2018

                      

2019 - 2021

           2019

      seit 2019

2022 - 2023

      seit 2022

         

       

2022 - 2023

           2022

           2023

           2023

           2023

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Ausblick: September 2023

Geburten meiner vier Kinder

Ausbildung zur Aromafachfrau, Aromatherapeutin (Drumbl, Graz)

Ausbildung: chinesische Fußreflexzonenmassage

Diplom zur Humanenergetikerin (Bachblüten, Kindesiologie, Energiearbeit) (Drumbl, Graz)

Diplom Lebens- und Sozialberatung, Logotherapeutischer Ansatz nach Viktor Frankl (EALP, Graz)

Workshop- und Seminarleitung für Frauen (Menstruation, Weiblichkeit, Aufklärung, Selbstwert, Feminismus)

Ausbildung zur Doula - Schwangeren- und Geburtsbegleitung (www.dia.at)

Organisation von Frauenplätzen bei diversen Veranstaltungen, Projektleiterin

Projekt Startfee, Begleitung von (Jung)Familien (Caritas, Steiermark)

Moonmother nach Miranda Gray - energetische Heilarbeit mit der Gebärmutter

Basiskompetenzen Sexuelle Bildung (Verein Liebenslust, Graz)

Externistenmatura (Abendgymnasium Marschallgasse, Graz)

Referentin im BFI Gleisdorf bzw. Hartberg (Tagesmutter, -vater, Kinderbetreuerinne)

Leitung Jugendzentrum St. Margarethen an der Raab, Offene Jugendarbeit

Laufende Fortbildung in: Recht, Suchtprävention, diversity, Freizeitgestaltung, digitale Jugendarbeit

Hochschullehrgang "INJUG" (FH JOANNEUM, Graz)

Debut als Autorin "Rauhnachtszauber im Zeichen der Weiblichkeit"

Psychotherapeutisches Propädeutikum (ÖAGG, Graz)

Fortbildung zur Traumapädagogin (AAP, Wien)

Referentin im BFI Leibnitz und BFI Graz

Module: Bindungstheorie, Entwicklungspsychologie, geschlechtersensible Pädagogik, Gesprächsführung, kindliche sexuelle, Entwicklung, Kommunikation, Konfliktmanagement, Prävention

Diplom zur Sexualpädagogin/Sexualberaterin (EALP, Graz)

Coaching Maturaklassen HLW Feldbach

Fortbildung: Kompetenzorientierung, BildungsLAB

Fortbildung: Genderkompetenzen

mehrere Präventionskurse bei VIVID (Nikotin, Medikamentenmissbrauch...)

Laufend Fortbildungen zu den Themen Mobbing, Jugendarbeit, Diversity, sexuelle Identität, Gender, Prävention, Aufklärung, Burnout-Prophylaxe, Suchtprävention, Recht...

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Start Masterstudium September 2023 - psychosoziale Beratung (Uni 4 Life, Graz)

Beratungsansätze und Arbeitstools

Gesprächstherapie -
Logotherapie und Existenzanalyse

Die von Viktor Frankl erarbeitete "Logotherapie und Existenzanalyse" ist eine Form von Psychotherapie, die auf Sinn und Wert basiert. Die "Existenzanalyse" meint die Erkennung des aktuellen Ist-Zustands, welche offen darlegt, welche Themen zum jeweiligen Zeitpunkt das Leben bewegen und welche Lebensbereiche genauer betrachtet werden wollen.

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Viktor Frankl war ein erfolgreicher Arzt und Psychiater, welcher aufgrund seiner religiösen Zugehörigkeit ins KZ verschleppt worden war. Die Monate, die er dort verbringen mussten, waren die schlimmsten seines Lebens, und zugleich legten sie den finalen Grundstein für seine Therapieform, welche er daraus entwickelt hatte.

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"Sinn im Leben muss gefunden werden; er ist nicht angeboren."

Wofür ist das eigene Leben gut? Geht das eigene Wirken in etwas auf, das größer ist, als man selbst?

Krisen fühlen sich für viele Menschen bedrohlich und beängstigend an, doch bergen sie zugleich die Chance zu (großen) Veränderungen.

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Die Umsetzung in meiner Praxis sieht vor, am aktuellen Wertesystem zu arbeiten und dem Leben einen tieferen Sinn zu geben. Zeitgleich unterstütze ich meine Klient*innen darin, sich der eigenen Stärken bewusst zu werden. Die Logotherapie arbeitet mit dem Gedanken der Eigenermächtigung und animiert dazu, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen. Sie gräbt weniger in der tiefen Vergangenheit sondern konzentriert sich mehr auf Gegenwart und Zukunft. So ist die Logotherapie kein starres Konstrukt, sondern arbeitet immer individuell und klient-orientiert.

Traumapädagogik

"Traumapädagogik" ist ein Sammelbegriff für verschiedene Ansätze und Methoden, um Menschen mit traumatisierenden Erfahrungen zu unterstützen. Im Vordergrund stehen nicht nur pädagogische Konzepte, sondern auch eine allgemeine Haltung zum Leben und der bedürfnisorientierte Umgang mit Betroffenen. Traumatisierte Menschen haben Erfahrungen hinter sich (oder waren Zeuge davon), die am schmalen Grat zwischen Leben und Überleben stattfanden. Betroffene Personen erlebten eine maximale Grenzerfahrung, welche sie mit der bisherigen Lebenserfahrung nicht verarbeiten können. Es gibt verschiedene Arten von Trauma - je nach Schweregrad, Intensität und Dauer des Erlebten.

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Eine besondere Rolle in der Traumaverarbeitung spielt das Gehirn, welches eine gewisse Schutzfunktion aktiviert, wenn Verletzungen so schwerwiegend sind, dass sie nicht ohne seelische Verletzungen verarbeitet werden können. Das Wissen um neurologische Bedingungen kann mitunter hilfreich sein und Menschen etwas von ihren Ängsten befreien.

EMDR

EMDR steht für "Eye Movement Desensitization and Reprocessing" und bedeutet "Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung". Dr. Francine Shapiro entwickelte die Methode zur Behandlung von Traumafolgestörungen.

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Mittels einfacher Handbewegungen wird die betroffene Person in einen Zustand versetzt, welcher Zugang zu einer tieferen Bewusstseinsebene herstellt. Dadurch lassen sich etwa leichte (ohne psychiatrische Diagnose ! ) Ängste gut verarbeiten und ein dauerhafter Entspannungszustand kann sich einstellen.

Achtsamkeitstraining

Achtsamkeit als Mutter des Wohlbefindens.

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Es gibt zwei Richtungen, in die der Mensch seine Achtsamkeit richten kann: nach innen oder nach außen. Bei der Achtsamkeit nach außen kommen die fünf menschlichen Sinne (hören, sehen, riechen, schmecken, fühlen) zum Einsatz. Mithilfe jener nehmen wir unsere Umwelt wahr und stehen mit ihr in Verbindung. Befinden wir uns im leichten Schockzustand oder einer anderen leichten Form von Ausnahmezustand, so kann es helfen, sich auf die sinnliche Wahrnehmung zu konzentrieren um wieder in den Körper zu kommen.

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Richten wir unsere Achtsamkeit nach innen, so kommen wir uns auf andere Art und Weise nah. Aufmerksamkeit nach innen bedeutet für viele, zur Ruhe zu kommen und Zugang zur eigenen Intuition zu erlangen.

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Mittels verschiedener Übungen schult der*die Klient*in im Rahmen der Beratungseinheit seine*ihre Sinne und lernt Bewusstsein und Handlungsfähigkeit über die eigenen Emotionen. Achtsamkeitsübungen eignen sich nicht bei manchen psychischen Erkrankungen

bewusste Alltagsgestaltung

"Die Kunst besteht darin, im Alltäglichen das Besondere zu sehen!"

 

Mithilfe von Ritualen, automatisierten Handgriffen und sinnvoller Arbeitseinteilung lässt sich der Alltag einfacher gestalten. Routine, Struktur und klare Fokussierung geben einen sicheren Rahmen und bringen Stärke und Stabilität.

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In der Beratungseinheit suchen wir gemeinsam nach den "wunden Punkten" im Alltag und deren Vereinfachung. Dabei bedient sich der*die Klient*in vorhandener Stärken und Ressourcen und nutzt besonders das eigene Potential. Auch hier fließt der logotherapeutische Lebensansatz mit hinein,  indem der tiefere Sinn und Wert der Arbeitserleichterung bewusst gemacht werden.

Aufstellungsarbeit

Manchmal kann es hilfreich sein, das Leben als ein Spiel, ein Theater, oder eine Inszenierung zu betrachten. Dies führt im besten Fall in eine Selbst-Distanz, welche es ermöglicht, Situationen und Erlebnisse weniger emotional zu betrachten. Während das Ausleben von Emotionen an sich für viele etwas Positives ist, ist es dennoch hiflreich, auch in emotionalen Momenten aktiv und handlungsfähig bleiben zu können. Dies gelingt besonders in Affektmomenten leichter, wenn eine gesunde Distanz zum eigenen Fühlen gewahrt werden kann.

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Bei einer Aufstellung werden mittels verschiedener Figuren und Gegenstände (Familien)Konstellationen sichtbar, die uns ermöglichen Dingen, Erfahrungen und Zusammenhängen neutraler zu begegnen. Aufstellungsarbeit erweist sich besonders sinnvolll, um Verbindungen sichtbar zu machen und einen klaren Blick über das Erlebte zu bekommen.

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