Zum gesunden Leben
Mein Debut-Buch:
"Du wünschst Dir um den Jahreswechsel ein Stück Magie und einen bewussten Übergang? Diese Rauhnachts -Reise verbindet Dich mit Deinen Visionen fürs nächste Jahr und inspiriert, tiefer in die eigene Weiblichkeit einzutauchen. Sie berichtet von Traditionen, der sanften Kraft des Räucherns, dem Zauber besonderer Stoffe und geleitet Dich durch die Fülle des menschlichen und weiblichen Daseins. Tägliche Impulse und Rituale geben einen Rahmen, der nach eigenem Ermessen gefüllt werden kann. Die Aussicht? Ein umfassenderes Bild über Dich selbst mit Weitblick und Klarheit für das kommende Jahr."
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Personalisiertes Gesundheitsprogramm
Räuchersträußchen, Räucherbüschel
Dazu werden die Kräuter ein wenig angetrocknet und fest mit Garn umwickelt. Nach ausreichender mehrtägiger Trocknung können die Büschel einfach 30 angezündet werden und schon verteilt sich der schöne Duft. Achtung: ist der Räucherstab nicht fest genug gebunden, können abstehende Pflanzenteile glühend zu Boden fallen. Traditionell werden Räucherbüschel am 15. August, am Johannistag, gebunden. Hier gibt es unterschiedliche Zusammenstellungen; etwa 7-Kräuter-Bündel oder 9- Kräuter-Sträuße. Besonders bekannt sind Räucherbündel vom Weißen Salbei. Aber auch andere Pflanzen eignen sich besonders gut zum Binden. Dazu zählen etwa die Königskerze (als Basis), Beifuß, Johanniskraut, Lavendel, Dost, Salbei, Oregano, anderen Artemisiengewächsen. Auch hier darf variiert und ausprobiert werden. Sie sind besonders geeignet für größere Kreise, an denen mehrere Menschen teilnehmen und der Räucherstab beispielsweise für einen gemeinsamen Segen rund um gegeben werden kann.
Räucherkohle oder Glutstücke aus der Feuerstelle
Bei Räucherkohle handelt es sich um Aktivkohle, welche günstig in Trafiken erworben werden kann. Um auf diese Art zu räuchern braucht es eine mit trockenem Sand befüllte Räucherschale oder ein anderes feuerfestes Gefäß. Ein Stück Räucherkohle wird entzündet und auf den Sand gelegt. Der richtige Zeitpunkt, um mit dem Räuchern zu beginnen, ist dann, wenn die Kohle durch und durch glüht (dann sieht sie schwarz bis rötlich, eventuell mit einem weißlichen Film darüber aus). Nun kann Räucherwerk aufgelegt und mit der Räucherung begonnen werden.
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Räucherstövchen
Sind kleine „Häuschen“ in die eine kleine Kerze gestellt werden kann. Darüber befindet sich ein Sieb, auf das die getrockneten Pflanzenteile gelegt werden. Durch die aufsteigende Hitze entfaltet sich der Duft. Stövchen sind recht einfach selbst zu basteln. Dafür wird einfach eine saubere Konservendose von außen mehrmals durchlöchert. Auf den Kopf gestellt (also der Boden oben) kann dann eine brennende Kerze darunter gestellt werden. Die Wärme steigt auf und erhitzt den Boden von innen. Diese Art dient auch als Mini-Ofen.
Räucherutensilien
Es gibt praktische Dinge, die das Räuchern erleichtern: - Räucherschale (manche Teller oder Schalen sind nicht dermaßen hitzebeständig - Räucherzange oder -pinzette - Spezielle Reinigungsmittel, um etwa ein Stövchen-Sieb wieder sauber zu bekommen - Um den Rauch zu verteilen eignen sich Federn besonders gut (alternativ zur Hand als Fächer oder dem Wegblasen). Besteht die Möglichkeit aus mehreren Federn, Schwingen oder Feder-Fächern zu wählen, so kann auch noch die energetische Kraft des Tieres in die Räucherung miteinbezogen werden
Räuchern bei dir zuhause
je nach Anlass…
â—‹ Schutzräucherung
â—‹ Kräftigungs- oder Stärkungsräucherung
â—‹ Heilzeremonien
â—‹ Versöhnungsräucherung
â—‹ Übergangsfest, Neubeginn
â—‹ Loslassen und Trauerbewältigung
â—‹ zum meditativen Zweck
â—‹ zur Bewusstseinserweiterung
… und Art der Räucherung…
- Räuchersträußchen, Räucherbüschel
- Räucherstövchen
- Räuchern mit Räucherkohle, Schwamm oder Glutstücken
… wird sorgsam gewählt aus:
~ Wurzel, Stängel oder Halm
~ Holz, Rinde
~ Blätter
~ Knospe, Blüte, Frucht
~ Harz
Räucherpflanzen und ihre Wirkung
Es gibt viele Zuordnungsmöglichkeiten bezüglich der Wirkung von Räucherpflanzen, doch esist ein schönes Erlebnis, sich mit der Pflanze, die verbrannt werden soll, etwas zu beschäftigen und dadurch selbst heraus zu finden, was sie in Dir auslöst. Dies ist auch möglich, wenn Du wenig Ahnung von Pflanzen hast. Denn es gibt einige Merkmale und hilfreiche Tipps, wie Du draufkommen kannst, auf welche Bereiche oder in welchen Ebenen die gewählten Pflanzenteile wirken.
Sieh Dir dazu die betroffene Pflanze genau an und berühre sie achtsam. Vielleicht möchtest Du auch die Augen schließen und durch Deine Sinne spüren? Wirkt sie stabil? Welche Art von Wurzel hat sie? Wächst sie steil nach oben oder geht sie mehr in die Breite? Ist sie zierlich, behaart, hat sie Dornen? Strömt sie Duft aus? Was hat sie für Farben? Du siehst: wenn Du Deine Sinne nutzt, dann kannst Du schon ganz schön viel erkennen. Befindest Du Dich im Winter, wo draußen nichts blüht, oder hast Du nur das getrocknete Kraut zur Hand, so kannst Du im getrockneten Zustand daran riechen und die Wirkung beim Räuchern ausprobieren. Was kommen Dir für Gedanken? Was für Gefühle?
Von manchen Pflanzen kannst Du alle Teile zum weiterverarbeiten verwenden, manchmal kommen aber nur einzelne, wie etwa die Wurzel oder die Blüten, oder auch nur die Blätter infrage. Grundsätzlich zu verwenden sind: Wurzel, Stängel oder Halm, Knospe, Blüte, Frucht und Harz.
Je nachdem, welche Pflanzenteile Du verwendest, hast Du schon eine erste Einschätzung, auf welchen Ebenen sie wirken: Wurzeln, Stamm, Halm und Stängel stehen symbolisch für die Verbindung zur Erde, das Skelett, das Wurzelchakra und den Körper an sich. Sie sind günstig für Themen, die in die Tiefe gehen, die stabilisiert werden sollen und die mit den unteren Teilen des Körpers zusammenhängen (Angelika, Alant, Baumholz).
Je weiter nach oben, desto luftiger und leichter ist meistens die Wirkung. Blätter (Pfef-ferminze, Eisenkraut, Melisse) passen in fast alle Mischungen und erhöhen die Menge.
Blumige Düfte (Jasmin, Rose, Neroli, Rosengeranie) umspielen tendenziell das Herz und verhelfen zu Sanftheit und Weichheit.
Harze wirken sowohl „oben“ als auch „unten“ (Mastix, Styrax, Kampfer, Menthol): so gibt es Harze, die sehr (Mutter) erdend wirken, und andere, die das Kronenchakra ansprechen, die Verbindung zu Vater Himmel öffnen und die Spiritualität anregen (Weihrauch).
Eine weitere Möglichkeit zum Bestimmen der Kraft einer Pflanze ist, zu eruieren, an welchen Standorten sie natürlich wächst und wie anspruchsvoll sie in der Pflege sind. Anspruchslosere Pflanzen wie Beifuß oder Königskerze wachsen auch an belasteten Plätzen wie Schutthaufen oder an Straßenrändern, wo andere wiederum nur schwer bis gar nicht aus eigener Kraft überleben könnten und sich deshalb gar nicht erst ansiedeln. Der Grad der Ansprüche zum Überleben lässt sich auf das Leben übertragen und zeigt, welche Art der Sensibilität damit berührt wird.
Ein ebenso interessanter Ansatz ist, zu beobachten, welche Pflanzen sich über die Zeit in Deinem Garten ansiedeln, wenn Du einen hast.
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